Rotary Club Bonn spendet für Kunst im Eltern-Kind-Zentrum (ELKI)
Künstlerin zeichnet für krebskranke Kinder am Universitätsklinikum Bonn (UKB)
Bonn, 12. August 2020 – Der Rotary Club Bonn hat durch seine Spende eine künstlerische Ausgestaltung der Kinderkrebsstation am Universitätsklinikum Bonn (UKB) ermöglicht. Die Berliner Künstlerin Birte Bosse wurde damit beauftragt, den Ess- und Spielraum der Kinderonkologie am UKB mit individuellen, verspielten Wandzeichnungen zur Aufheiterung der kleinen Patientinnen und Patienten zu versehen. Die Zeichnungen wurden heute unter Anwesenheit der Künstlerin sowie des Rotary Clubs Bonn offiziell am UKB präsentiert.
Für Kinder mit schwerer Krankheit ist ein längerer Klinikaufenthalt besonders unangenehm. Das Universitätsklinikum Bonn (UKB) will den kleinen Patientinnen und Patienten ihre Zeit in der Klinik durch ein positives und kindgerechtes Umfeld, so gut wie möglich erleichtern. Im neuen Eltern-Kind-Zentrum (ELKI), einem der modernsten Zentren der Geburtshilfe und Kinderheilkunde in Deutschland, spielt Kunst deswegen eine große Rolle. Prof. Wolfgang Holzgreve, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender am UKB über das Kunstkonzept des ELKI: „Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine schöne und kindgerechte Atmosphäre erheblich zur Genesung schwerkranker Kinder beiträgt. Bereits zu Beginn der Planungen des neuen Zentrums stand deswegen fest, dass wir ein einzigartiges Kunstkonzept im ELKI entwickeln werden.“
Einen neuen Beitrag zu diesem Kunstkonzept hat nun der Rotary Club Bonn mit seiner großzügigen Spende ermöglicht. Präsident Norbert Kleinheyer und den Mitgliedern des Bonner Clubs, ist es ein besonderes Anliegen, das UKB durch Spendenaktionen wie diese zu unterstützen: „Wir freuen uns sehr über die heutige offizielle Präsentation des Kunstwerks von Frau Bosse ans UKB. Wenn durch unsere Spende krebskranken Kindern in Bonn der schwere Alltag erleichtert wird, ist sie an genau der richtigen Stelle angekommen.“
Birte Bosse wurde beauftragt, kreative Wandzeichnungen im Ess- und Spielbereich der Patientinnen und Patienten der Kinderonkologie zu zeichnen. Die daraus entstandenen Motive sind „Bananendoc“, „Kaktusgruppe“ und „Pommesmann + Spaghetti“. Die in Berlin lebende Künstlerin hat ihre Arbeiten bereits in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen präsentieren können. Die Zeichnungen auf der Kinderkrebsstation am UKB waren ihr aber eine besondere Herzensangelegenheit: „Mir war es bei diesem Projekt besonders wichtig, dass sich alle Altersgruppen durch die Motive angesprochen fühlen. Zudem wollte ich mit lustigen und positiven Symbolen im Speiseraum erreichen, dass die kleinen Patientinnen und Patienten trotz ihrer schweren Krankheit, wieder etwas mehr Lust aufs Essen bekommen“, so Birte Bosse.
Bei den Mitarbeitenden der Abteilung für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie am UKB kommen die Wandzeichnungen bereits gut an. Direktorin Prof. Dagmar Dilloo hat mit ihrem Team die Künstlerin bei der richtigen Platzierung unterstützt und empfindet die neuen Kunstelemente als große Bereicherung: „Den onkologischen Patientinnen und Patienten geht es während ihres Aufenthalts bei uns, der häufig mit einer Chemo-Therapie verbunden ist, phasenweise sehr schlecht. Wir bemerken immer wieder, wie wirksam da jede kleine Aufheiterung, vor allem in Bezug auf das heikle Thema Essen, ist. Die Kinder werden sich sehr darüber freuen!“
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