Zelleigene Protein-Schredder

 

Frank Giordano trat zum 01. April 2020 die Professur für Strahlentherapie und Radioonkologie an.

Die Professur ist mit der Leitung der gleichnamigen Klinik verbunden.

 

Frank Giordano studierte bis 2007 Medizin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Parallel dazu absolvierte er die US Medical Licensing Examination als Voraussetzung für die ärztliche Tätigkeit in den USA. Nach seiner Dissertation fokussierte er sich zunächst auf seine wissenschaftliche Laufbahn und agierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum Heidelberg und am Deutschen Krebsforschungszentrum. Die Auszeichnung mit einem zweijährigen Stipendium der Peter- und Traudl-Engelhorn Stiftung erlaubte es ihm zusätzlich seine Forschungstätigkeit am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg zu vertiefen. Mit einer Stelle als Assistenzarzt an der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie der Universitätsmedizin Mannheim betrat Herr Giordano 2012 schließlich auch seine klinische Laufbahn. Vier Jahre später erwarb er seinen Facharzt für Strahlentherapie und ein weiteres Jahr später schloss er ebenfalls seine Habilitation im gleichen Fach ab. 2017 erhielt er darüber hinaus eines der renommierten Exzellenzstipendien der Else-Kröner Fresenius Stiftung. Nach Zwischenstationen als Oberarzt und Leitendem Oberarzt wurde er im Januar 2019 zum kommissarischen Direktor der Mannheimer Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie ernannt. Diese Position hielt er bis zu seiner Berufung nach Bonn inne.

In Bonn möchte Frank Giordano besonders die Behandlungsverfahren in der Strahlentherapie optimieren. Das Ziel ist dabei Krebspatienten durch zielgenaue und maßgeschneiderte Anwendung von fokussierter Bestrahlung (z.B. durch intraoperative Strahlentherapie oder Radiochirurgie) eine noch effektivere Therapie zu bieten und dabei gleichzeitig mögliche Nebenwirkungen auf ein Minimum zu reduzieren. Besonders in der Neuroonkologie hat Herr Giordano hierzu bereits zahlreiche klinische Studien geleitet sowie eigene Konzepte für innovative Therapieoptionen publiziert. Für seine Arbeiten hat er bereits international bedeutende Anerkennung erhalten. So wurde er mit dem Basic and Translational Science Award der amerikanischen Gesellschaft für Radioonkologie (ASTRO) und mit einer Ehrenmitgliedschaft in der spanischen Gesellschaft für Radioonkologie (SEOR) ausgezeichnet.

 

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