zertifiziert nach DKG und ISO 9001:2015
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Unser Leitbild
Das Uroonkologische Zentrum im Onkologischen Zentrum folgt dem Leitsatz des CIO:
"Gemeinsam gegen den Krebs. Gemeinsam für das Leben."
Das Uroonkologische Zentrum ist spezialisiert auf die Diagnostik und Therapie von Patient*innen mit urologischen Tumoren. Zur optimalen Betreuung unserer Patient*innen haben wir uns in einem fachübergreifenden Team zusammengeschlossen, um unseren Patient*innen die bestmögliche Therapie anbieten zu können. Die individuelle Krankheitsgeschichte wird im Rahmen von Tumorkonferenzen besprochen, so dass unsere Patient*innen vom gesamten diagnostischen und therapeutischen Spektrum des Zentrums profitieren.
Univ.-Prof. Dr. med. Manuel Ritter
Leiter des Uroonkologische Zentrums im CIO Bonn:
"Das Ziel unseres universitären Zentrums ist gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern für jeden Patienten und Patientin individuell die bestmögliche Tumortherapie zu finden.“
Univ.-Prof. Dr. med. Peter Brossart
Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik III:
"Als interdisplinäres Zentrum treffen wir Entscheidungen gemeinsam. Ziel ist es, die effektivste Kombination aller verfügbaren Therapieoptionen für die Patienten und Patientinnen festzulegen, um die bestmöglichen Heilungschancen und Therapieergebnisse zu erzielen."
Studien
Für verschiedene Tumorerkrankungen (Prostatakarzinom, Nierenzellkarzinom, Harnblasenkarzinom) sowie die Prostatahyperplasie bieten wir die Teilnahme an klinischen Studien an. Bei Interesse an der Teilnahme an einer Studie wenden Sie sich bitte direkt an die Mitarbeiterinnen der Studienzentrale (Telefon: 0228 287 13118; Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder an den Patientenservice der Urologie. Die Betreuung der Patient*innen erfolgt durch das Team der Studienzentrale der Urologie unter der Leitung von Prof. Dr. Ellinger.
› Harnblasenkarzinom
MK-3475-905/KEYNOTE-905/EV-303 Studie
- Titel: "Perioperative Pembrolizumab (MK-3475) Plus Cystectomy or Perioperative Pembrolizumab Plus Enfortumab Vedotin Plus Cystectomy Versus Cystectomy Alone in Cisplatin-ineligible Participants With Muscle-invasive Bladder Cancer "
- Im Rahmen der Studie wird die Wirksamkeit perioperativen Therapie mit Pembrolizumab bzw. Pembrolizumab in Kombination mit Enfortumab Vedotin bei Patienten untersucht, die sich einer radikalen Zystektomie für ein Muskelinvasives Urothelkarzinom der Harnblase unterziehen und nicht für eine Cisplatin-Chemotherapie sind. Die Patienten werden im Verhaltnis 1:1:1 in den Pembrolizumab-Arm, den Pembrolizumab/Enfortumab Vedotin Arm oder in den Placebo-Arm randomisiert. Im Pembrolizumab-Arm erfolgt eine neoadjuvante Behandlung mit 3 Zyklen Pembrolizumab, gefolgt von 14 Zyklen Pembrolizumab postoperativ. Im Pembrolizumab/Enfortumab Vedotin Arm erfolgt die Behandlung mit 3 Zyklen Pembrolizumab/Enfortumab Vedotin, gefolgt von 6 Zyklen Pembrolizumab/Enfortumab Vedotin und weiteren 8 Zyklen Pembrolizumab.
- ClinicalTrials: NCT05239728
› Allgemeine Onkologie
INTEGRATION-Programm
- Titel: "„Kombinierte Ernährungs- und körperliche Aktivitätsinterventionen während einer onkologischen Therapie"
- Das INTEGRATION-Programm prüft die Machbarkeit der klinischen Umsetzung eines individualisierten und kombinierten Ernährungs- und Bewegungsinterventionsprogramms parallel zur onkologischen Systemtherapie als eine neue Versorgungsform.
- Deutsches Register Klinische Studien: DRKS00020208
› Initiatoren
Univ.-Prof. Dr. Manuel Ritter
Direktor der Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie
Universitätsklinikum Bonn
+49 (0) 228 287-14180
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
apl.-Prof. Dr. med. Jörg Ellinger
Geschäftsführender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie
Ärztlicher Leiter der Studienzentrale
Universitätsklinikum Bonn
+49 (0) 228 287 13118
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tumorboard
Selbsthilfe
Das CIO Bonn arbeitet eng mit folgenden Selbsthilfegruppen und patientennahen Organisationen zusammen:
- Zentrale Kontaktstellen in der Region und einzele Selbsthilfegruppen finden Sie hier.
- Die Deutsche Krebshilfe berät über das INFONETZ KREBS kostenfrei - telefonisch (+49 800 80 70 88 77) Erkrankte, Angehörige und Betroffene zu der Diagnose Krebs und hat spezielle Ratgeber herausgegeben:
Die › Blauen Ratgeber.
Alle 6 Monate treffen sich über 20 Gruppen zu einem gemeinsamen Runden Tisch im CIO Bonn, um den gegenseitigen Austausch zu fördern. Hieran nehmen auch Entitäten übergreifende Gruppen teil.