Krebsbehandlung | Unterstützende Krebstherapien und Angebote | KrebspräventionKrebsforschung

 

Was ist Krebs?

Krebs, auch bekannt als maligne Neubildung, ist eine Krankheit, bei der abnorme Zellen unkontrolliert im Körper wachsen. Diese Zellen können sich auf verschiedene Organe oder Gewebe ausbreiten und den normalen Betrieb des Körpers stören. Es gibt viele verschiedene Arten von Krebs, die in unseren Organkrebszentren spezifisch diagnostiziert und  behandelt werden. Die Symptome von Krebs können je nach Art und Stadium variieren. Einige häufige Anzeichen sind ungewollter Gewichtsverlust, anhaltende Müdigkeit, Schmerzen und Veränderungen in der Haut. Es ist wichtig, keine Selbstdiagnosen zu stellen, sondern einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann Symptome frühzeitig und sicher erkennen, um eine angemessene Behandlung zu ermöglichen.

Krebs ist eine komplexe und ernsthafte Erkrankung, die viel Aufmerksamkeit erfordert. Es ist wichtig, dass Menschen über die Risikofaktoren, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Krebs informiert sind. Durch eine Kombination aus Prävention, Früherkennung, fortschrittlichen Behandlungen und einer gewissenhaften Krebsnachsorge können wir gemeinsam gegen den Krebs und gemeinsam für das Leben kämpfen.

 

Krebsbehandlung

Es gibt verschiedene Krebsbehandlungsmöglichkeiten, darunter Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie, Immuntherapie und zielgerichtete Therapien. Die Wahl der Behandlung hängt von der Art des Krebses, dem Stadium der Erkrankung und anderen individuellen Faktoren ab. Jeder Krebsfall ist einzigartig, daher wird die Behandlung individuell auf den Patienten abgestimmt. Eine umfassende Krebsbehandlung erfordert eine individuelle Herangehensweise, bei der verschiedene Therapien und Unterstützungsmaßnahmen kombiniert werden. Es ist wichtig, mit einem Onkologen zusammenzuarbeiten, um die besten Behandlungsoptionen zu identifizieren und eine optimale Versorgung zu gewährleisten.

Krebsbehandlungen können Nebenwirkungen haben. Diese variieren je nach Art der Behandlung und individuellen Faktoren. Zu den häufigen Nebenwirkungen gehören Müdigkeit, Übelkeit, Haarausfall und eine geschwächte Immunabwehr. Ihr Arzt wird Ihnen dabei helfen, mögliche Nebenwirkungen zu minimieren und mit ihnen umzugehen.

Wenn Sie auf der Suche nach Krebsbehandlungsmöglichkeiten sind, nehmen Sie Kontakt mit einem erfahrenen Onkologen auf, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Eine rechtzeitige Diagnose und angemessene Behandlung können die Chancen auf Genesung und ein gesundes Leben erhöhen. Hier finden SIe Ihr Organkrebszentrum, sowie die Sprechstunden

 
Chirurgie

Die chirurgische Entfernung von Tumoren ist oft eine der ersten Behandlungsmöglichkeiten. Je nach Krebsart und Stadium kann eine Operation allein oder in Kombination mit anderen Therapien eingesetzt werden.

Strahlentherapie

Bei der Strahlentherapie werden hochenergetische Strahlen verwendet, um Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu hemmen. Dieses Verfahren kann vor, während oder nach der Operation angewendet werden.

Chemotherapie

Die Chemotherapie nutzt Medikamente, um Krebszellen zu zerstören oder ihr Wachstum zu verlangsamen. Diese Medikamente können oral eingenommen oder intravenös verabreicht werden und wirken im gesamten Körper.
 

Immuntherapie

Die Immuntherapie zielt darauf ab, das Immunsystem des Körpers zu stärken, um Krebszellen besser zu erkennen und zu bekämpfen. Diese Behandlungsoption hat sich als besonders wirksam bei bestimmten Krebsarten wie Melanom, Lungenkrebs und Nierenkrebs erwiesen.
 

Zielgerichtete Therapien

Diese Behandlungen richten sich gezielt an bestimmte Moleküle oder Genmutationen, die für das Wachstum von Krebszellen verantwortlich sind. Zielgerichtete Therapien können die Nebenwirkungen im Vergleich zur Chemotherapie verringern und die Wirksamkeit der Behandlung verbessern.
 

Krebsnachsorge

Nach Abschluss der akuten Krebstherapie, ist die Nachsorge ein wichtiger Teil in der Krebsbehandlung. Regelmäßige Arztbesuche, Untersuchungen und bildgebende Verfahren werden durchgeführt, um den Erfolg der Behandlung zu überwachen, Rückfälle frühzeitig zu erkennen und weiterhin die bestmögliche Betreuung sicherzustellen.
 

 

 

Unterstützende Krebstherapien und Angebote

Neben den medizinischen Behandlungen in der Krebstherapie können auch unterstützende Maßnahmen eine wichtige Rolle spielen, um das Wohlbefinden während der Krebsbehandlung zu verbessern. Hier im CIO bieten wir folgende Supportiven Angebote an:

 

Krebsprävention

Um das Risiko von Krebs zu verringern, ist es wichtig, einen gesunden Lebensstil zu pflegen. Dazu gehört regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse sowie der Verzicht auf das Rauchen. Einige Krebsarten können auch durch Impfungen, wie z.B. den HPV-Impfstoff zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs, verhindert werden.

 

Krebsforschung

In der Forschung werden ständig Fortschritte gemacht, um bessere Behandlungsmethoden und Präventionsstrategien für Krebs zu entwickeln. Klinische Studien spielen eine wichtige Rolle bei der Erforschung neuer Ansätze und Medikamente. Durch solche Studien können Patienten Zugang zu experimentellen Behandlungen erhalten und gleichzeitig zur Weiterentwicklung der Krebsmedizin beitragen.

Hier im CIO Bonn arbeiten wir eng mit dem CIO-ABCD zusammen. So hat das erste klinische Studienprojekt nach dem Satelliten-Modell gestartet. Vier Unikliniken arbeiten zusammen, wobei eine als Hauptprüfzentrum der jeweiligen Studie dient die anderen drei als Satelliten agieren. Dadurch können Patienten aus ganz NRW in die Studie eingeschlossen werden. Das Modell ermöglicht eine effiziente Durchführung von Studien, besonders bei schwierigen Reisesituationen. Dieses Modell gilt als wegweisend für die klinische Forschung in Deutschland, um den Zugang zu medizinischen Innovationen zu verbessern.
 
 

Tumorboards

Expertise und Entscheidungsfindung bei Krebsbehandlungen
 
Ein Tumorboard ist ein entscheidendes Instrument in der modernen Krebsbehandlung. Es handelt sich um ein multidisziplinäres Team von medizinischen Experten, darunter Onkologen, Chirurgen, Strahlentherapeuten, Radiologen, Pathologen und andere Fachleute, die zusammenkommen, um komplexe Fälle von Krebserkrankungen zu besprechen und Behandlungspläne zu entwickeln. Diese Teams spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Genauigkeit von Diagnosen und der Optimierung der Behandlungsstrategien für Krebspatienten.

Die Vorteile eines Tumorboards sind vielfältig. Sie ermöglichen eine umfassende Bewertung des individuellen Falls eines Patienten aus verschiedenen medizinischen Blickwinkeln. Dies führt zu fundierten Entscheidungen über die besten Behandlungsoptionen. Die Diskussionen im Tumorboard fördern den Informationsaustausch, die Zusammenarbeit und die kritische Überprüfung von diagnostischen Befunden und Therapieplänen. Dadurch können unnötige oder nicht geeignete Behandlungen vermieden und die Patientenversorgung insgesamt verbessert werden.

Die Bedeutung von Tumorboards erstreckt sich über die Diagnose hinaus bis zur Bewertung des Krankheitsverlaufs und zur Festlegung von Folgetherapien. Dies ist besonders wichtig bei komplexen oder fortgeschrittenen Krebserkrankungen, bei denen verschiedene Behandlungsmodalitäten miteinander kombiniert werden müssen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Patienten. Tumorboards berücksichtigen die Lebensqualität und die Präferenzen der Patienten bei der Entwicklung von Behandlungsplänen, was zu einer patientenzentrierten Versorgung führt.

 

 

 

 

 

Bananen-Beeren-Shake

 


Bei einer Krebserkrankung ist es wichtig, das Körpergewicht möglichst stabil zu halten. Als Ergänzung zu den üblichen Mahlzeiten könnten Sie dafür z. B. einen kalorienreichen Shake selber herstellen. Auch super als Erfrischung im Sommer geeignet.


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Zutaten:

250 ml Vollmilch
250 ml Apfelsaft
2 Bananen (ca. 200g)
200 g Beeren (nach Wahl)
150 g Griechischer Joghurt oder Quark (40 % Fett)
100 g Schlagsahne

 

Zubereitung:

1. Die Banen grob vierteln
2. Alles in einen Mixer geben oder mit einem Pürierstab zerkleinern

Wir empfehlen den Shake mit etwas Eis und einem Strohhalm zu servieren, dann schmeckt`s noch besser.

 

Spitzkohlsalat

 

 
 

Hähnchenbrustfilet:

150 g Hähnchenbrustfilet
1 kleine Knoblauchzehe
1 kleines Stk. Ingwer
1 TL Honig
1 TL Essig
1 TL Rapsöl
1 TL Sojasoße
1 TL Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Chilipulver

 

Zubereitung:

1. Hähnchenbrustfilet abwaschen und trockentupfen.
2. Knoblauchzehe und Ingwer schälen und fein hacken.
3. Marinade: Honig mit Essig, Rapsöl, Sojasauce und Zitronensaft verrühren. Knoblauch und Ingwer dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Chilipulver würzen.
4. Hähnchenbrust mit der Marinade vermischen und im Kühlschrank ca. 2 Stunden durchziehen lassen.
5. Hähnchenbrust in eine Grillschale legen und bei indirekter Hitze etwa 8-10 Minuten oder bis zur gewünschten Bräunung grillen, dabei ab und zu wenden.

 

 

Spitzkohlsalat:

150 g Spitzkohl
Etwas Lauchzwiebel
Etwas Koriander
1 TL Zitronensaft
2 TL Erdnuss oder Sesamöl
2 TL Essig
1/2 TL Ahornsirup
Salz, Pfeffer

  

Zubereitung:

1. Spitzkohl putzen, waschen und in feine Streifen schneiden.
2. Lauchzwiebel putzen, waschen und klein schneiden.
3. Koriander waschen, trockenschütteln und hacken.
4. Salatdressing: Zitronensaft, Erdnuss oder Sesamöl, Essig und Ahornsirup verquirlen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
5. Spitzkohl, Lauchzwiebel und Koriander mit dem Dressing vermischen.

Dazu empfehlen wir Vollkornbaguette oder Reissalat.

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